Disclaimer:

Die nachstehenden Zeilen zeichnen ein subjektives Bild des Autors und können (Vorsicht!) Spuren von kabarettistischen Elementen mit Ironie und Sarkasmus enthalten. Denn ohne diese Gewürzmischung ist unsere Zeit nicht länger zu ertragen. Im Weiteren gilt die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Artikel 11 zur Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit. ———————————————————————————–

Was hast Du in der Schule, in Deiner Ausbildung oder im Studium über Geld gelernt? Die meisten Menschen werden hier mit einem unmissverständlichen „Nichts“ antworten.

Auch wenn das Sprichwort „Über Geld spricht man nicht!“ aus einem anderen Kontext kommt, passt es doch auch hierher.

Wenn man danach fragt, was Geld ist, bekommt man in der Regel Antworten auf seine Funktionen/Interaktionsmöglichkeiten, also das, was es macht/tut. Nach seinen Funktionen ist Geld ein allgemeines Tausch- und (gesetzliches) Zahlungsmittel, Recheneinheit und Wertmaßstab, es dient optional als Wertaufbewahrungsspeicher und erlaubt die Wertübertragung. Das Wesen des Geldes bleibt hier weiter im Dunkeln. Und dem wollen wir im Weiteren nachgehen. Was also ist Geld?

Eine erste, taugliche Antwort finden wir bei Christoph Pfluger in seinem Buch Das nächste Geld:

„Geld ist also Anspruch auf Gegenleistung, der durch eine soziale Technologie zu einem sicheren und übertragbaren Kredit erhoben wird. (…)

Geld ist also ein Recht, das durch Leistung erworben und durch ein Rechtssystem gesichert und übertragbar gemacht wird. Um diese zwei Elemente kommt kein Geldsystem herum, das auf Dauer und Gerechtigkeit hin angelegt ist.

Geld ist keine Ware – wie beispielsweise Gold -, sondern ein Recht zum Bezug von Waren.“

Geld repräsentiert aber nicht nur einen Tauschwert, sondern auch die investierte Lebensarbeitszeit eines (hoffentlich) produktiven Menschen. In diesem Sinne ist Geld ein begrenztes Rechtsgut, da die zur Verfügung stehende Lebensarbeitszeit eines Individuums naturgemäß begrenzt ist. Gewiss, im ersten Moment erscheint uns das als eine metaphorische Darstellung. Sie kann aber verdeutlichen, dass die Zeit und Mühe, die jemand in seine Arbeit steckt, in Form von Geld entlohnt wird.

In unserer Gesellschaft ist Geld auch ein Recht, das durch individuelle Leistung erworben wird. Menschen erbringen Arbeitsleistungen und erhalten dafür eine monetäre Entlohnung. Diese Leistung kann in Form von Waren oder Dienstleistungen erbracht werden, die einen Wert haben und auf dem Markt gehandelt werden können.

Darüber hinaus wird das Recht auf Geld durch ein Rechtssystem geschützt. Rechtsnormen und Verträge stellen sicher, dass die erbrachte Arbeit angemessen vergütet wird und dass der erzielte Besitz oder das erworbene Geld rechtmäßig ist. Das Rechtssystem ermöglicht auch den Transfer von Geld durch verschiedene Mechanismen wie Banküberweisungen, Zahlungen, Investitionen und Kredite.

Geld ist somit nicht nur eine Metapher für die geronnene Lebensarbeitszeit, sondern auch ein Instrument, das den Austausch von Leistungen und Waren in unserer Gesellschaft erleichtert. Es verleiht den Menschen die Möglichkeit, ihre individuelle Leistung anzuerkennen, zu speichern, zu übertragen und in verschiedene Formen von Besitz umzuwandeln.

Steile These: Inflation als Betrugsdelikt durch Entwertung von Ansprüchen

Der Gedanke, dass Inflation das Recht auf Leistung entwertet, beruht auf der Tatsache, dass Inflation die Kaufkraft des Geldes verringert. Wenn die allgemeine Preissteigerung schneller ist als die Lohnsteigerung, bedeutet dies, dass die Menschen mehr Geld für den Kauf der gleichen Waren und Dienstleistungen aufwenden müssen. Dadurch wird ihre finanzielle Belastung größer, und es wird schwieriger, den Wert ihrer geleisteten Arbeit aufrechtzuerhalten.

Inflation entsteht in der Regel durch einen Anstieg der in Umlauf befindlichen Geldmenge, sei es durch eine expansivere Geldpolitik der Zentralbank, erhöhte staatliche Ausgaben oder andere Faktoren. Wenn mehr Geld in Umlauf gebracht wird, ohne dass eine entsprechende Steigerung der tatsächlichen Waren- und Dienstleistungsproduktion erfolgt, führt dies zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage nach Gütern steigt, da die Menschen mehr Geld haben, aber das Angebot bleibt gleich. Das führt zu steigenden Preisen.

Wenn die Preise steigen, wirkt sich dies negativ auf die Kaufkraft des Geldes aus. Das bedeutet, dass die Menschen für die gleiche Menge an Geld weniger Waren und Dienstleistungen erhalten können. Wenn die Löhne nicht im gleichen Maße steigen wie die Preise, können die Menschen weniger von ihrer geleisteten Arbeit kaufen. Dadurch wird das Recht auf Leistung entwertet, da die erbrachte Arbeit nicht mehr den gleichen Wert in Bezug auf den Lebensstandard hat.

Inflation kann auch dazu führen, dass das Vertrauen in die Währung und das Finanzsystem insgesamt sinkt. Menschen können das Gefühl haben, dass ihre Ersparnisse an Wert verlieren und ihre finanzielle Sicherheit gefährdet ist. Dies kann zu einer geringeren Motivation führen, produktiv zu sein und Leistungen zu erbringen, da der Wert ihrer Anstrengungen möglicherweise nicht angemessen erhalten bleibt.

Gerne wird hier allgemein angemerkt, dass moderate Inflation in einer Wirtschaft als normal anzusehen sei und bestimmte Vorteile habe, wie z.B. die Förderung von Investitionen und die Vermeidung von Deflation.

Deflation ist das Schreckgespenst aller Notenbanken und sollte doch eher der Normalfall als die Ausnahme sein. Sie bezieht sich auf eine allgemeine und anhaltende Abnahme des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen (siehe dazu auch Economies of Scale*). Die Preise fallen im Laufe der Zeit, was das Sparen attraktiv erscheinen lässt. In einer deflationären Phase kann es sein, dass die Kaufkraft des Geldes zunimmt, da die gleiche Menge Geld mehr Güter kaufen kann.

Doch zurück zur Inflation, die wiederum von den Notenbanken gewollt ist, zumal sie zur Staatsentschuldung führt. Wenn Inflation außer Kontrolle gerät oder zu hoch ist, wird dies die Entwertung des Rechts auf Leistung und die wirtschaftliche Stabilität beeinträchtigen. Eine angemessene Geldpolitik und ein effektives „Management“ der Inflation sind daher wichtige Aufgaben von Regierungen und mehr noch der Zentralbanken, um sicherzustellen, dass das Recht auf Leistung erhalten bleibt und eine stabile wirtschaftliche Umgebung gewährleistet wird.

Geld, wie wir es kennen, entsteht durch einen Geldschöpfungsprozess der Banken aus dem Nichts und wird deshalb auch Fiatgeld genannt; für lat. „Fiat“, es werde. Es verfügt über keinen inneren Wert, wie wir das wiederum von Gold und Silber kennen. Historisch standen die beiden Edelmetalle in einem spezifischen Verhältnis zueinander in Anlehnung an die Umlaufzyklen von Mond und Sonne. Der Mond- und Sonnenumlauf steht im Verhältnis 27:360; dabei dauert der synodische Monat (Mondumlauf) etwa 27 Tage und das tropische Jahr (Sonnenjahr) etwa 360 Tage. Dieses Verhältnis kann auch als 1:13⅓ ausgedrückt werden. Das heutige Gold-Silber-Ratio von über 80 in 2023 wäre für unsere Ahnen einen nicht nachzuvollziehendes Mirakel.

Vielfach verteufelt und doch die Lösung: Gold-/Silber bzw. rohstoffgedeckte Währungen

Aufgeblähte Zentralbankbilanzen sind kein Gütezeichen, sondern eine Bankrotterklärung. Aktuell (2023) erleben wir eine globale Insolvenzverschleppung. Am 15.8.1971 kündigte der US-amerikanische Präsident Richard Nixon die Verpflichtung (jederzeitiges Tauschrecht der Währung zum Preis von 35 Dollar je Feinunze in Gold) auf, Dollar in Gold tauschen zu können. Die sogenannte Schließung des „Goldfensters“ durch Nixon ging allgemeinhin als „Nixon-Schock“ in die Annalen ein. Der Vietnam-Krieg war nach Kosten ein Fass ohne Boden und ein Land wie Frankreich verlor unter seinem Präsidenten Charles de Gaulle allmählich das Vertrauen in die Stabilität des Dollars und brachte in Begleitung von Kriegsschiffen sein in den USA deponiertes Gold zurück in die Heimat. Dieses Exempel durfte in den Augen der USA nicht Schule machen, so dass Nixon zum Handeln mehr oder minder gezwungen war. Die Alternative wäre den Krieg zu beenden und überhaupt von Kriegsspielen die Finger zu lassen. Wie wir Jahrzehnte später sehen und wissen, für die USA scheinbar ein undenkbares Szenario.

Seit 1971 gibt es mit dem Wegfall der Bindung ans Gold kein Limit mehr für die Ausweitung der Geldmenge in Dollar. Damit einher geht ein Kaufkraftverlust von über 80%.

Der US-amerikanische Sündenfall begann aber Jahrzehnte davor mit der Gründung einer Privatbank, die den Staat mit Geld gegen Zinsen (Schuldgeldsystem) versorgt. Wir sprechen hier von der FED, also der Federal Reserve Bank. Gegründet 1913 und mit dem Gelddruckmonopol für 100 Jahre ausgestattet (die geräuschlose Verlängerung erfolgte unter Barack Obama in 2013), war dies überhaupt die Voraussetzung einiger Banken im ersten Weltkrieg beide Kriegsparteien finanzieren zu können.

——————— humoristische Geschichte zum Schuldgeldsystem ——————————

Ein fiktiver Dialog zum Schuldgeld-Paradoxon zwischen Bankenvertreter A und Kanzler/in M.

Bänker: M. wir haben ein großes Problem?

Kanzler/in: Wann hatten wir je keines?

Bänker: Dieses ist größer als alles, was wir je hatten.

Kanzler/in: Größer als eine Kriegserklärung?

Bänker: Viel größer, das Bankensystem droht zu kollabieren.

Kanzler/in: Ja, oh mein Gott, das Armageddon ist da. – Aber warum nur?

Bänker: Wir vertrauen uns untereinander nicht mehr.

Kanzler/in: Vertrauen kann ich auch niemandem. Versuchs doch mal mit bestechen oder erpressen. Das hilft immer.

Bänker: Diese Initiation haben wir längst hinter uns. – Was wir brauchen, ist Geld. – Viel Geld, sehr viel Geld, um ehrlich zu sein.

Kanzler/in (lacht schallend laut): Der Herr über das Geld, braucht selbst ein Geld. Wie das zum Kuckuck?

Bänker: Wir sind in Schieflage geraten und nur Du kannst uns noch retten.

Kanzler/in: Ja, wenn das so ist, dann lass uns mal in unsere Schatztruhen sehen. – Upps!, die sind ja selbst leer, gähnende Leere sogar.

Bänker: Das macht gar nichts. – Ich hab da mal was vorbereitet. – Schau, das ist ein Schuldschein, den Du nur noch zu unterschreiben brauchst.

Kanzler/in: Und dann sind alle Deine Probleme gelöst?

Bänker: Ich kauf Dir den Schuldsein an, Du bekommst dafür das Geld und gibst es mir dann wieder. – Natürlich mit Zinsen beaufschlagt.

Kanzler/in: Natürlich! – Ich hab zwar kein Geld, bin selbst Pleite, aber, wenn ich Dir diesen Zettel unterschreibe, hab ich plötzlich wieder Geld, das ich aber Dir dann gegen Zinsen geben werde und alle Probleme sind gelöst.

Bänker: Wie schön das bei Dir klingt. So machen wir das. Hier mein MontNoir mit Gravur für Dich zum Unterschreiben, höchst selten und ein kleines Geschenk für Dich.

Kanzler/in: Ach wie aufmerksam und ganz mein Geschmack. – Wenn nur alle anderen Problemchen so einfach zu lösen wären.

——————————— Ende gut, alles gut ————————————-

Wäre die Golddeckung zum Ersten Weltkrieg nicht gefallen in Berlin, Paris und Sankt Petersburg, dann hätte tatsächlich der Krieg nur bis Weihnachten 1914 gedauert, wie viele Soldaten auf beiden Seiten vergeblich hofften. Bei einer goldgedeckten Währung geht den kriegsführenden Parteien nämlich über Kurz oder Lang schlichtweg das Geld aus, sie wären zum Friedensschluss gezwungen. Nicht aber so, wenn – solange der Vorrat reicht – Kriegsanleihen aufgelegt und bunte Scheine mit beliebig vielen Nullen hinter einer Eins gestellt werden dürfen. Bei so vielen Nullen wie unsere Vorfahren das vor über hundert Jahren erleben durften, kostete der Erste Weltkrieg – die Mutter aller späteren Konflikte – gerade mal den Gegenwert eines Leib Brotes am Ende der Hyperinflation.

Ergo: Frieden und Wohlstand wird es weder mit ungedecktem Papiergeld noch mit digitalem Pseudo-Geld geben. Für beide Modelle gibt es keine Missbrauchsbeschränkungen und der Versuchung auf Teufel komm raus Falschgeld – nichts anderes ist Schein- und Digitalgeld – zu produzieren, wird niemand widerstehen können. Und letztlich, was soll es uns denn sagen, wenn Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven massiv aufstocken? Ab hier lieber Leser musst Du aber selbst weiterdenken und eigene Schlussfolgerungen ziehen. Viel Erfolg auf dem Weg.

Autor: Norbert Schätzlein

„J.P. Morgan sagte 1912 vor dem US-Kongress: ‚Kredit ist ein Beweis des Bankgeschäfts, aber Kredit ist nicht das Geld selbst. Geld ist Gold, und sonst nichts.‘“ (Quelle: www.goldseiten.de)

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*) Economies of Scale können jedoch indirekte Auswirkungen auf das Preisniveau haben. Wenn Unternehmen ihre Kosten senken und effizienter produzieren, können sie in einigen Fällen niedrigere Preise anbieten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen oder ihre Marktanteile zu erweitern. Dies kann zu einem deflationären Druck in bestimmten Branchen oder Märkten führen.

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Hier zum Schluss noch die Sichtweise der Deutschen Bundesbank zum Geld, nachzulesen auf deren Internetseite.

Was ist Geld?

09.07.2019

Geld begegnet uns überall im täglichen Leben, als Banknoten und Münzen, als Buchgeld auf Bankkonten oder als digitales Geld auf Karten und dem Smartphone. Entscheidend ist nicht, welches Material oder welche Form Geld hat. Entscheidend ist, dass es allgemein als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Geld muss drei Funktionen erfüllen: Die Tauschmittelfunktion, die Funktion als Recheneinheit und die Funktion als Wertspeicher.

Geld dient in erster Linie als Tausch- oder Zahlungsmittel. Ware gegen Ware zu tauschen ist umständlich. Ohne Geld wären lange Tauschketten nötig, bis jeder das bekommt, was er braucht, z. B.: Eier in Papier, Papier in Brot, Brot in eine Wasserflasche. In einer Tauschwirtschaft gibt es bei 10 Waren insgesamt schon 45 Tauschverhältnisse. Wenn der Wert jeder Ware in Geldeinheiten ausgedrückt werden kann, reichen die 10 Warenpreise zum Vergleich aller Waren untereinander. Geld erleichtert den Handel, da jede Ware direkt gegen Geld getauscht werden kann.

Mit Geld als Recheneinheit lässt sich der Wert der unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen gut vergleichen, insbesondere wenn das Geld gut teilbar ist, zum Beispiel in Euro und Euro-Cent.

Geld muss aber vor allem auch als Wertaufbewahrungsmittel funktionieren, also über längere Zeit seinen Wert behalten. So kann man es aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt für einen Einkauf nutzen. Um als Wertspeicher zu dienen, muss Geld haltbar und wertbeständig sein. Die Besitzer von Geld müssen darauf vertrauen, dass sie sich für ihr Geld zu einem späteren Zeitpunkt noch genau so viel kaufen können wie heute. Die Kaufkraft des Geldes muss also erhalten bleiben.

Früher versuchte man, die Kaufkraft des Geldes durch das Material wie z.B. Gold oder Silber zu erhalten. Heute haben Münzen und Banknoten kaum noch einen Materialwert. Buchgeld und digitales Geld sind sogar nur elektronische Datensätze. Daher müssen die Menschen heutzutage darauf vertrauen können, dass ihr Geld seinen Wert behält.

Den Wert des Geldes schützen die Zentralbanken. Im Euroraum arbeiten die Deutsche Bundesbank und die anderen Zentralbanken des Eurosystems gemeinsam für Preisstabilität. Mit ihrer Geldpolitik sichern sie den Wert und somit das Vertrauen in den Euro. Deshalb darf auch nur die Bundesbank mit ihren Hauptverwaltungen und Filialen die Euro-Banknoten und Euro-Münzen in Deutschland in Umlauf bringen. Sie sorgt dafür, dass Falschgeld aus dem Verkehr gezogen wird. So können die Menschen sicher sein, echtes Geld in ihren Händen zu halten. Damit die Menschen auch dem Geld auf ihren Bankkonten vertrauen können, sorgt die Bundesbank zudem  für einen reibungslosen Zahlungsverkehr und überwacht als Teil der europäischen Bankenaufsicht die Geschäfte der Banken.

Neben dem offiziellen Geld, den Währungen der Länder, gibt es auch private Vereinbarungen, die als Tauschmittel, Recheneinheit und Wertspeicher dienen können. Dazu gehören zum Beispiel Gutscheine, regionale Zahlungsmittel oder sogenannte Krypto-Assets wie der Bitcoin. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn es steht keine staatliche Institution dahinter auch wenn zum Teil für diese Zahlungsmittel fälschlicherweise der Begriff „Währung“ verwendet wird. Diese privaten Vereinbarungen werden von den staatlichen Zentralbanken zwar sorgfältig beobachtet. Sie stehen aber in keinster Weise dafür ein. Zudem gibt es nur sehr wenige Möglichkeiten, sie gegen andere Waren einzutauschen. Insofern erfüllen diese privaten Vereinbarungen die Geldfunktionen nicht oder nur unzureichend. Gerade die Krypto-Assets sind als Wertspeicher kaum geeignet, weil sie starken Preisschwankungen unterliegen.

https://www.bundesbank.de/de/service/schule-und-bildung/erklaerfilme/was-ist-geld–800972

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