Warum sind alle Milliardäre Menschenfreunde?
Zumindest suggerieren uns diese Einschätzung die Imagedesigner dieses exklusiven Personenkreises über die Medien, die devot wohlwollend dazu gerne berichten.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass alle Milliardäre sorgsam darauf bedacht sind für Philanthropen gehalten zu werden?
Sehr beliebt ist die Karriere als grober, überambitionierter Geschäftsmann sich ein möglichst großes Vermögen aufzubauen und dann – nach erreichtem Ziel – Brosamen ans gemeine Volk zu verteilen, um das ramponierte Image aufzubessern.
Milliardär und Philanthrop gleichzeitig sein ist ein Widerspruch in sich, ein Contradictio in adiecto. Man wird nicht Milliardär, wenn man großzügig und menschenfreundlich ist.
Die Geschichte wiederholt sich
Angefangen hat alles mit dem ersten US-amerikanischen Milliardär, dem Ölbaron John D. Rockefeller; der Mann mit den schmalen Lippen. Sein einstiges Imperium Stande, 1928
Bildquellen (gemeinfrei):
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Carnegie
https://de.wikipedia.org/wiki/John_D._Rockefeller
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