Was haben die Begriffe Kooperation, Organisationen, Nachbarschaftshilfen, Familie und Mitgliedschaften (Vereine und Verbände) gemeinsam?
Sie alle verbindet die Vorstellung einer Gemeinschaft mit innerem Zusammenhalt (Kohäsion) die wir mit dem Begriff des Sozialkapitals benennen können.
Sozialkapital ist weder eine dinglich-fassbare Größe noch kann man es einfach übertragen oder weitergeben. Vielmehr bildet es die Summe an persönlichen Beziehungen, Kontakten und Verbindungen, die einem erst so richtig in Krisenphasen bewusst werden.
Wer über hinreichend viel Sozialkapital verfügt, trifft aller Orten Freunde, kennt Landers verhält es sich mit dem Sozialkapital. Wahre Freunde finden sich nur dort, wo das Geld die zweite Geige spielt. Sozialkapital ist das Salz in der Suppe des Lebensentwurfs von Menschen, die noch ganz Mensch sind.
Die Höhe des Sozialkapitals spielt in Krisenzeiten eine größere Rolle als das reine Finanzkapital, das aber auch nicht zu verachten ist.
Wenn Sie ins Sozialkapital investiert haben, sind Sie jetzt klar im Vorteil. Pflegen Sie’s gut.
Beste Grüße
zeitfenster.com-Autor: Norbert W. Schätzlein
Bildquelle: Pixabay
PS: Wenn Sie gerade Zeit haben, dann aktivieren Sie doch einfach mal wieder alte Bekanntschaften und Freunde. Auch wenn Umarmungen (leider) gerade nicht so akzeptiert sind, Anrufe, etc. bis XING-Kontaufnahmen gehen immer.
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